Auf den Hund gekommen

Hunde haben eine positive Wirkung auf die Stimmung von Menschen!

In einer Studie der University of British Columbia wurde nun nachgewiesen, dass bereits einmaliger Kontakt mit einem Hund einen deutlich messbaren Effekt auf die Psyche des Menschen hat.

 

Befragt wurden 246 StudentInnen, die an einer Therapiestunde mit Hunden teilnahmen. Insgesamt konnte festgestellt werden, dass sie weniger gestresst waren, sich glücklicher fühlten und sie berichteten von einem höheren Energielevel.

 

Zwar haben wir im Haus St. Elisabeth keine Studie gemacht, dennoch können wir die Forscher nur bestätigen! In unserer Einrichtung werden in verschiedenen Wohngruppen Hunde gezielt als Begleiter im Alltag eingesetzt. Unsere Erfahrungen sind mehr als positiv. Kinder und Jugendliche übernehmen Verantwortung für ein Lebewesen, kuscheln und spielen mit den Hunden, kommunizieren mit ihnen sowohl verbal als auch nonverbal und haben sichtlich Freude.

 

 

MitarbeiterInnen bringen ihre Hunde von zu Hause mit, um dadurch die pädagogische Arbeit im tiergestützten Sinne zu bereichern. Außerdem legen wir großen Wert darauf, dass der Hund die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt, um als Begleiter im Haus St. Elisabeth eingesetzt werden zu können. So sollte der Hund nicht ängstlich oder schreckhaft sein, Ruhe auch in ungewohnten Situationen ausstrahlen, verfügt über Grundgehorsam und ist menschenfreundlich. Zudem werden hygienische und gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen getroffen.

 

Mit den Kindern und Jugendlichen werden verschiedene Umgangsregeln vereinbart, so dass sich jeder im Umgang mit dem Hund wohlfühlt – auch der Hund selbst.

 

Hunde sind in unserem Haus nicht mehr wegzudenken. Sie bereichern unsere Kinder und Jugendlichen und es können nachhaltige Effekte erzielt werden!

Vielen Dank an die Forscher, die uns durch ihre Studie in unserem Tun bestätigen.